Von Südafrika bis nach Uganda -über 5000 km, durch sechs verschiedene Länder.
Erfahrungen, die ein Leben lang im Gedächtnis bleiben. Zwei Monate bin ich mit dem Rad durch Afrika gereist. Angefangen bei unglaublichen Wüstenlandschaften bis hin zu riesigen Metropolen mit Millionen von Menschen.
Die Eindrücke, die ich bei dieser Reise gesammelt habe, waren sowohl überwältigend als auch niederschmetternd. Von ein paar meiner Erlebnisse möchten wir euch in unserer Kurzdoku RIDING FOR CHANGE erzählen. Wir möchten mit diesem Film ein möglichst klares Bild von Afrika, mit seinen unterschiedlichen Ländern und deren kultureller Vielfalt, aber auch von seiner Armut und Problemen zeigen.
Die Story zur Kurzdoku
Im September letzten Jahres ist Erik Horsthemke von Deutschland bis nach Kapstadt geflogen, um von dort aus mit dem Rad bis nach Uganda zu reisen.
Ziel der Reise war es, die unterschiedlichen Länder, Kulturen und Menschen kennenzulernen und sich selbst ein Bild von diesem riesigen Kontinent zu machen. Dabei hat Erik auf der Route von über 5000 km sechs verschiedene Länder durchquert.
Angefangen bei unglaublichen Wüstenlandschaften bis hin zu riesigen Metropolen mit Millionen von Menschen war alles dabei. Die Eindrücke, die Erik während seiner Reise gesammelt hat, waren sowohl überwältigend als auch niederschmetternd zugleich. Zusammen mit der Organisation VivaConAgua, die sich für den Brunnenbau und sauberes Trinkwasser auf dem afrikanischen Kontinent einsetzt, wurden Spenden gesammelt, um am Ende der Reise in Uganda einen Brunnen zu bauen und damit die Trinkwasserversorgung vor Ort zu
verbessern.
Auf seiner Reise, die insgesamt zwei Monate dauerte, wurde Erik zwei Wochen von dem Videographen Sebastian Samek begleitet, der einige von Eriks Erlebnissen festhalten konnte. Zusammen stellten sie die Kurzdokumentation „RIDING FOR CHANGE” zusammen, in der von diesen Erlebnissen erzählt werden soll.
„Ich möchte mit diesem Film ein möglichst klares Bild von Afrika, mit seinen unterschiedlichen Ländern und deren kultureller Vielfalt, aber auch von seiner Armut und Problemen zeigen.“, so Erik.
„RIDING FOR CHANGE” erzählt die Geschichte von einer Reise mit vielen Höhen und Tiefen.
Vielleicht sogar mit mehr Tiefen als Höhen.
Am Ende bleiben viele verschiedene Begegnungen, Ereignisse und Erfahrungen, die ein Leben lang im Gedächtnis bleiben.
Der Film „RIDING FOR CHANGE” erscheint Ende März auf YouTube und ist dort kostenlos zu sehen.
Unser Ziel
Wir möchten eine neue Perspektive geben.
Bikepacking Filme gibt es wahrscheinlich zu hunderten auf YouTube. Und die Message dahinter, der Freiheitsgedanke, das einfach drauf losfahren und die Welt entdecken, ist natürlich super cool, verraten uns Erik und Sebastian im Interview.
Der Gedanke von der Kurzdoku lag viel mehr darin, zwei Themen miteinander zu verbinden. Auf der einen Seite soll der Abenteurer und Bikepacking Gedanke im Film natürlich nicht zu kurz kommen. Der Film zeigt aber auch die eher dunkleren Seiten und Orte der unterschiedlichen Länder. Er regt zum Nachdenken an und hat es sich zur Aufgabe gemacht Afrika
differenziert zu betrachten.
Wer ist Erik?
Erik Horsthemke ist ein 21-jähriger Abenteurer und Extremsportler. Meistens ist er irgendwo auf der Welt unterwegs und sucht nach neuen Abenteuern und Erlebnissen. Erik fährt seit fast der Hälfte seines Lebens Rad. Angefangen im Rennsport, über den Landeskader und verschiedene Bundesligateams hat er seinen Weg in die Bikepacking- und Abenteurerwelt gefunden. Verteilt über die letzten Jahre hat er verschiedene Bikepacking Projekte umgesetzt.
„Mir geht es nie darum, etwas extremer, schneller oder weiter zu machen, als Jemand vor mir.
Ich mache ausschließlich das, was mir Spaß macht, was mich inspiriert oder wovon ich
etwas lernen kann.“
„Nach meinem Abitur 2021 stand ich, wie so viele, vor der Entscheidung, was ich in den nächsten Jahren machen möchte; Ausbildung, Studium oder doch ganz was anderes. Ich habe mich dazu entschieden mir erstmal eine Auszeit zu nehmen und das zu machen, auf was ich wirklich Lust habe. Ich kann selbst entscheiden, welches Projekt ich als nächstes plane und wohin es als nächstes geht. Mich motiviert dabei immer etwas Neues zu sehen und Neues kennenzulernen. Während des Reisens macht man unzählige Erfahrungen, die man so Zuhause wahrscheinlich niemals machen würde."
Wo kann ich helfen?
Wenn dir Eriks Projekt und das damit verbundene Ziel genauso gefällt wie uns, dann kannst du sein Projekt über den folgenden Link unterstützen, um so die Trinkwasserversorgung in Uganda zu verbessern.
Unterstütze Erik's Projekt auf viva con agua
